ACHIM PELZ
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Tinnitustherapie

Hilfe bei Tinnitus:

Audio Vital Therapie

Studio für Akustische Stimulation



Was ist Audio Vital Therapie?

Die Audio Vital Therapie ist eine spezielle
Form von Klangtherapie und wird durch
Kopfhörer übertragen.
Dabei werden Naturklänge und Musik
mit natürlicher Struktur verwendet.
Für die Tinnitustherapie werden die Klänge im
Studio tontechnisch verändert und dabei
der jeweiligen Anwendung angepasst.
Das Produkt ist eine wirkungsvolle
Klangmasage gegen Tinnitus.


Wie hilft Audio Vital Therapie

Das Gehirn und viele körperliche Funktionen
lassen sich durch akustische Reize stark
beeinflussen und damit auch regulieren.
Die spezielle Klangmassage der
Audio Vital Therapie regt die
Regulationsfähigkeit der gestörten
Hörfunktionen wieder an. Der Tinnitus
verschwindet. 
Grundlage hierbei ist die Tatsache,
dass bei allen intakten Erscheinungsformen
der Natur das Prinzip der variablen Ordnung
vorherscht.Ist die variable Ordnung des Körpers
gestört verliert er seine Regulationsfähigkeit.
Auch Natürliche Klangstrukturen weisen diese
Variable Ordnung auf. Durch gezielte Veränderungen
im Studio können diese Signale bestimmte
Fuktionen im Körper ansprechen und sie
in ihren natürlichen Zustand zurückversetzen.

Ein Verfahren das seit 20 Jahren erfogreich
angewendet wird.


Wie wird Audio Vital Therapie durchgeführt?

Audio Vital Therapie bedeutet ganz einfach
Kopfhörer aufsetzen und einige Minuten in
ruhiger Atmosphäre heilenden Klängen lauschen.
Das kann täglich Zuhause oder überall dort
stattfinden wo für die Zeit der Anwendung
Entspannung möglich ist.
Für eine erfolgreiche Therapie ist es notwendig
dass die später erstellten Tonträger für jeden
einzelnen Fall optimal zugeschnitten sind.
Im Studio für akustische Stimulation wird daher
zunächst ein Profil des Anwenders erstellt.
Dazu gehören neben der Krankheitsgeschichte
audiometrische und bioenergetische
Messungen sowie Informationen über
Vorlieben bei Musik und Naturklängen.
Wichtig ist auch welche Abspiegeräte und
Kopfhörer später verwendet werden sollen.
Neben einer entsprechenden Beratung werden
vom Studio für den Anfang auch Leihkopfhörer
angeboten.
Die Klangtherapeutischen Produktionen können
als  MC, CD,Waveformat und anderen Standards
ähnlicher Qualität heraugegeben werden.
So kann jeder Anwender nach Möglichkeit auf 
seine vorhandenen Abspielgeräte zurückgreifen
um die Tinnitustherapie durchzuführen.


Preise

Sitzung zur Ermittlung des Zustandsprofils                 65.- EUR

Tonträger mit individuell angepasster Klangmassage    55.- EUR



Meine Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Menü
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Woher kommt Tinnitus?
 
Tinnitus entsteht im Gehirn. Ohr und Gehirn
stehen miteinander in enger Wechselwirkung.
Gehöhrschäden durch Lärm und Störungen
im Innenohr sind ein weit verbreiteter Auslöser
für Tinnitus.
Diese „Alarmglocke“ meldet sich aber auch bei
Stress und vielen anderen gesundheitlichen Problemen.
Hörsturz geht oft mit Tinnitus einher und auch
Fehlstellungen der Kiefer oder Probleme mit der
Halswirbelsäule können das Klingeln im Ohr hervorrufen.
Auch Infektionen mit Viren und Bakterien
(zum Beispiel Borreliose) können die Ursache sein.
Gleichzeitig führen diese gesundheitlichen
Störungen zum Verlust der Regulationsfähigkeit
in der Hörregion des Gehirns.
Die Folge ist Tinnitus.







Wie ist das Audio Vital Verfahren entstanden?

Bereits vor 20 Jahren arbeitete mein Vater, der Logopäde Friedrich Pelz mit Klangtherapie.
Musik und Naturklänge wurden dafür in meinem Tonstudio nach speziellen Verfahren verändert
und bei seinen Patienten zur Stimulation von Gehirnfunktionen eingesetzt. Einige Patienten die
zusätzlich an Tinnitus litten stellten dabei eine unerwartete  "Nebenwirkung" fest: Der Tinnitus
wurde durch das tägliche anhören dieser Aufnahmen (über Kopfhörer) deutlich reduziert.
Die Erfolge sprachen sich herum und es kamen immer mehr Patienten die unter Tinnitus litten.
In der täglichen Praxis entwickelten wir das Verfahren immer weiter. Die Patienten wurden zunächst
durchgemessen, die Tinnitusfrequenz wurde ermittelt, Audiogramme und EEG`s wurden erstellt.
Diese Daten verwendete ich im Tonstudio zur Herstellung effizienter, individueller Tonträger.
Selbst schulmedizinisch austherapierten Langzeitpatienten konnte so nach quälenden Jahren
kurzfristig erfolgreich geholfen werden.  



Was sagt die Wissenschaft heute?

Der folgende Text ist ein Pressebericht über eine wissenschaftliche Untersuchung aus dem Jahr 2008.
Das untersuchte Verfahren stellt eine sehr vereinfachte Form des Audio Vital - Prinzips dar:

Fiepen, Brummen, Rauschen - ein Tinnitus kann einen in den Wahnsinn treiben. Eine erfolgreiche
Therapie gegen die Hörstörung, unter der Millionen Deutsche leiden, gibt es in der Schulmedizin nicht.
Nun melden deutsche Wissenschaftler, dass sie Betroffenen mit einer speziellen Musiktherapie
Linderung verschaffen konnten.
Zur Entstehung des Tinnitus gibt es verschiedene Theorien. Wissenschaftler vermuten, dass er in
den Hörregionen der Großhirnrinde entsteht - aufgrund einer fehlerhaften neuen Verbindungen
der Nervenzellen. Die Forscher spekulieren, dass aufgrund eines Hörverlusts in der
Verarbeitungskette über Hörnerv und Hirnschaltstellen bis zum Hörzentrum in der Großhirnrinde
die für eine Frequenz spezialisierten Nervenzellen plötzlich von den eingehenden Impulsen
abgeschnitten werden. Anschließend werden sie vermutlich neu mit benachbarten Nervenzellen
verbunden, die auf andere Frequenzen reagieren. Die Folge: Wie Klaviertasten, die aneinander
kleben und versehentlich mit angeschlagen werden, werden sie jedesmal mit stimuliert, wenn eigentlich
andere Frequenzen gehört werden.


Mögliche Ursachen

Lärm macht krank
Tinnitus kann eine Überreizung der Hörnerven im Ohr sein. Die häufigste Ursache ist Lärm.
Nach einem Diskobesuch zum Beispiel kann er kurzzeitig auftreten. Jedoch kann auch dauerhafter Lärm
- wie laute Musik aus Kopfhörern - zu einem lang anhaltenden Tinnitus führen.

Entzündungen und Hörsturz
In vielen Fällen steckt hinter den Ohrgeräuschen auch eine Entzündung des Innenohrs.
Hörsturz geht oft mit Tinnitus einher und auch Fehlstellungen der Kiefer oder Probleme mit der
Halswirbelsäule können das Klingeln im Ohr hervorrufen. Auch Infektionen mit Viren und Bakterien
(zum Beispiel Borreliose) können die Ursache sein.

Stress
Jeder Mensch hat Ohrgeräusche, jedoch nehmen wir sie im Normalfall nicht wahr. Stress jedoch kann
diese Wahrnehmung verstärken, sodass die Geräusche hörbar sind. Das führt bei vielen Betroffenen zu
weiterem Stress. Das Ergebnis: Der Tinnitus wird stärker wahrgenommen, die Angst bei Betroffenen steigt.

Schwerhörigkeit im Alter
Im Alter hören viele Menschen schlechter. Dabei bildet sich oft ein Tinnitus. Jedoch verschwindet er
bei 30 Prozent der Betroffenen wieder.


Die Untersuchung

Deutschen Wissenschaftlern um Christo Pantev vom Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse der
Universität Münster ist es jetzt nach eigenen Angaben gelungen, mit einer maßgeschneiderten Klangtherapie
einer kleinen Gruppe von Tinnitus-Betroffenen Linderung zu verschaffen.

Tinnitus kann sich sehr unterschiedlich äußern: Ob Klacken, Brummen, Rauschen oder Pfeifen - bei einem bis
drei Prozent der Bevölkerung können die störenden Ohrgeräusche so schlimm sein, dass sie die
Lebensqualität stark einschränken, schreiben Pantev und seine Kollegen im Fachblatt " Proceedings
of the National Academy of Sciences". Therapieansätze gibt es viele, von durchblutungsfördernden
Medikamente über Cortison und Akupunktur bis hin zu autogenem Training, Laser und Psychotherapie.
Eine heilsame Wirkung ist aber meistens nicht belegt.

Die Tinnitus-Frequenzen wurden aus der Musik herausgefiltert

Pantev und seine Mitarbeiter haben eine Therapie mit Musik entwickelt und 23 Betroffene ein Jahr lang
auf diese Weise behandelt. 16 der Probanden mussten in diesem Zeitraum täglich ihre Lieblingsmusik hören.
Bei acht Patienten wurde das Frequenzspektrum der Musik individuell angepasst: Die Forscher filterten
jeweils genau die Frequenzen aus der Musik heraus, die der jeweiligen Tinnitus-Frequenz entsprachen.

Die anderen acht Patienten bekamen auch modifizierte Musik zu hören. Allerdings wurde bei ihnen ein
Filter angewandt, der eine zufällige Frequenz unterdrückte, nicht aber die des Tinnitus. Sieben weitere
Patienten erhielten im Untersuchungszeitraum gar keine Musikbehandlung. Die Altersstruktur aller drei
Gruppen war in etwa vergleichbar, die Probanden waren zwischen 18 und 55 Jahre alt. Ihre Ohrgeräusche
lagen im Bereich zwischen 2375 und 8000 Hertz, alle hörten vor der Studie zwischen 7 und 21 Stunden
pro Woche Musik.


Ziel von Pantevs Team war es, mit ihrer modulierten Musik diese falsch verdrahteten Nervenzellen,
die möglicherweise die Tinnitus-Frequenzen erzeugen, gezielt auszusparen und zu beruhigen.
Bei der Doppelblind-Studie wussten weder Wissenschaftler noch Probanden, wer zu welcher Gruppe gehörte.
Nach zwölf Monaten untersuchten die Forscher, ob sich die Lautstärke des Tinnitus verändert hatte.
Weiterhin maßen sie mit Hilfe eines Magnetfeld-Enzephalografen die Aktivität der Nervenzellen in der
Hörrinde der Patienten, während sie sie mit Tönen in der Tinnitus-Frequenz reizten.

Nach zwölf Monaten war der Tinnitus bei allen Behandelten leiser geworden

Das Ergebnis: Nach zwölf Monaten berichteten alle Patienten in der Gruppe mit maßgeschneiderter
Musik, dass das Tinnitus-Geräusch bei ihnen signifikant leiser geworden ist. Im Schnitt war es um ein
Viertel vermindert, die Bandbreite reichte von wenigen Prozenten bis zu halb so laut.

In der Kontrollgruppe mit dem zufälligen Filter hingegen war die Spannweite der Ergebnisse sehr breit gestreut:
 Bei einer Hälfte der Patienten war der Tinnitus leiser geworden, bei der anderen Hälfte jedoch lauter,
bei einem Patienten sogar um bis zu 80 Prozent. Bei der Kontrollgruppe ohne Musikbehandlung war das
Ergebnis ebenfalls uneinheitlich: Vier Patienten erfuhren Verbesserung, drei eine Verschlechterung in der
Lautstärke ihres Tinnitus.

Bei den Hirnmessungen zeigte sich nach zwölf Monaten in der behandelten Gruppe eine verminderte Reaktion
auf die Hörreize in der Tinnitus-Frequenz. Bei den beiden Kontrollgruppen hingegen war ein gegenteiliges
Ergebnis zu beobachten:
Die Hirnregionen, die auf diese Frequenzbereiche antworteten, zeigten eine verstärkte Antwort.

Pantev und seine Kollegen sehen vor allem in den Ergebnissen der Hirnstrom-Messungen die Bestätigung für
ihre Theorie und den Effekt ihrer Therapie. Positiv unterstützend, so spekulieren die Forscher, könnte dabei
auch sein, dass die Betroffenen ihre Lieblingsmusik wählen durften. Dies erzeuge eine erhöhte Aufmerksamkeit
beim Hören und stimuliere möglicherweise das Belohnungsempfinden. Dabei werde vermutlich im Gehirn der
Nervenbotenstoff Dopamin ausgeschüttet, welcher wiederum wichtig sei bei der Neuorganisationen der Hörrinde.

Pantev und seine Kollegen sehen in ihrer Methode eine angenehme, kostengünstige und effektive Möglichkeit
zur Behandlung von Tinnitus. Sie könne psychologische Therapieansätze ergänzen.
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